Hermione Granger ist eine Riddle?

Hermione erfährt wer sie wirklich ist und das gefällt ihr gar nicht...

Hi Leute,

wundert euch bitte nicht, dass es diesen Fanfiktion doppelt gibt. Sweet-Illusion bat mich ihr beim Umschreiben zu helfen, was ich auch sehr gern gemacht habe. Dennoch stammt die Idee zu einem großen Teil von ihr. Einzig und allein manche Einfälle und gewisse Teile des Schreibstils sind von mir in den Text eingeflossen. Somit ist dieser Fanfiktion in Zusammenarbeit von Sweet-Illusion und mir entstanden. Dem Zufolge wünsche ich in den Reviews keine Sätze nach der Regel: „Idee und Text ist geklaut!" Orginaltitel: Hermione Jane Granger Celena Rose Riddle

by Chiru

Kapitel 1 – Das Ende eines Lebens

Es war mitten in den Sommerferien als sich das Leben von Hermione Jane Granger für immer ändern sollte. Nichts sollte mehr so sein wie es einmal war.

Dennoch begann der ereignisreiche Tag ganz normal. Am Morgen stand Hermione gewohnt früh auf und kraulte kurz ihren Kater Krumbein, der es sich am Fußende ihres Bettes bequem gemacht hatte. Daraufhin verschwand in sie ins Bad um sich frisch zu machen und holte sich neue Sachen aus ihren Kleiderschrank. Der große Schrankkoffer, welchen sie in der Schulzeit nutzte stand an der Wand neben dem großen Bücherregal. In diesen befanden sich jedoch nicht nur Bücher zur Unterhaltung, sondern auch die Schulbücher aus den vergangenen Schuljahren reihten sich ordentlich sortiert aneinander.

Nach dem sie sich angezogen hatten ging sie hinunter zu ihren Eltern um mit diesen noch zu frühstücken. Diese hatten erst für die nächste Woche Urlaub genommen um mit ihrer Tochter die Ferien zu genießen. Welche in diesem Jahr unerklärliche Rekordtemperaturen brachten, was viele Jugendliche an die Seen und Freibäder lockte, sofern sie nicht in der Nähe vom Meer lebten.

Auch Hermione hielt sich bei diesen Temperaturen häufig an den Seen auf und war dementsprechend auch schon braun gebrannt. Nicht zuletzt da sie jeden Tag eine halbe Stunde zum See radelte. Was ihr nebenbei auch noch eine gute Kondition einbrachte.

Als sie an jenem Tag nach dem Schwimmen nach Hause kam hing sie kurz ihre Sachen auf und ging nach oben in ihr Zimmer. Dort warf sie ihre Sachen in eine Ecke und lief ins Bad um sich noch einmal kurz ab zu duschen. Während der Mittagszeit war die Hitze in diesem Sommer fast schon unerträglich. Da tat es gut das Wasser auf der nackten Haut zu spüren.

Nach der Dusche ging sie ein Handtuch um den Körper gewickelt und ihr Haar mit einem weiteren frottierte in ihr Zimmer, wo sie direkt den Ventilator anschaltete. Nach dem Hermione sich ganz trocken gerubbelt hatte zog sie sich frische Sachen an und wählte aus ihrem Kleiderschrank ein hellblaues Top sowie eine schwarze Panty. Daraufhin kämmte sie ihr Haar, welches ihr gelockt über den Rücken viel. Noch ein letztes Mal sah sie in den Spiegel und lächelte ihr Spiegelbild an. Sie hatte sich sehr zu ihrem Vorteil verändert seitdem sie auf Hogwarts ging. Dabei musste sie jedoch in einer Hinsicht auch Draco Malfoy danken, denn durch ihn waren ihre früher so langen Schneidezähne nun so lang wie sie sein sollten.

Wohlig streckte sie sich und ging zu ihrem Schreibtisch, auf dem bereits die neuen Bücher aufgestapelt waren. Sie war in der vorigen Woche in die Winkelgasse gegangen um sich alles zu besorgen. Ebenso hatte sie gleich zu Anfang der Ferien alle ihre Hausaufgaben erledigt. Kurzer Hand nahm sie sich eines der Bücher um darin zu schmökern.

Dabei vergaß Hermione jedoch wie so oft die Zeit und erschrak als auf einmal von unten jemand rief.

„Mione komm Essen", hörte sie kurz darauf erneut die Stimme ihrer Mutter, welche sie bereits mehrmals gerufen hatte.

„Ja Mom!", antwortete sie kurz und war auch keine zwei Minuten später unten im Esszimmer. Dort wartete bereits ihr Vater und begrüßte sie.

„Hallo mein Schatz."

Beide setzen sich an den Tisch und genau in dem Moment kam auch die Mutter mit den warmen Essen ins Speisezimmer. Während sie das Essen auf die Teller tat fragte sie ihre Tochter wie deren Tag verlaufen war und ob sie noch etwas brauchte. Doch versicherte diese den Beiden, dass sie wunschlos glücklich war. Denn sie wusste, dass ihre Eltern alles Mögliche tun würden für sie. Jedoch galt dies auch umgekehrt. Hermione liebte ihre Eltern und tat in der Regel alles um sie nicht beunruhigen.

Nach dem Abendessen verzog sich Hermione erneut in ihr Zimmer um weiter in dem Buch zu lesen. Dabei schaltete sie jedoch noch ihre Anlange an und ließ leise die Musik nebenher laufen. Nach kurzer Zeit war sie wieder in das Buch vertieft und bekam nichts mehr um sie herum mit. Es war einfach zu interessant. Der Kater lag noch immer ruhig auf dem Bett und schlief.

Während dessen machte Hermiones Mutter die Küche sauber und gesellte sich zu ihren Mann. Beide hatten es sich angewöhnt des Abends noch etwas im TV zu gucken, zu lesen oder miteinander zu sprechen. Dabei ging es ihnen nur um die Anwesenheit des jeweils anderen.

Auf einmal klopfte es an der Tür und das Ehepaar Granger sah sich verwirrt an. Wer mochte um diese Uhrzeit noch etwas von ihnen wollen? Zusammen standen sie auf und gingen zur Tür. Doch als sie diese öffneten standen vor ihnen ein paar schwarz gekleidete Gestalten mit Kapuzen, die ihre Gesichter verbargen. Unsicher fragten sie was der Grund der nächtlichen Störung sei und erfuhren nur, dass diese Hermione holen wollten. Hermiones Vater war die ganze Situation etwas sehr suspekt, besonders da diese Leute weder ihren Namen nannten noch, dass sie sich demaskierten. Mehrmals lehnte er das Angebot der Leute ab. Er war sich sicher, dass diese Personen nichts Gutes wollten und schickte seine Frau zurück ins Wohnzimmer. Doch ehe sie dorthin kam reichte es den Maskierten und sie verschafften sich Eintritt in die Wohnung. Jedoch wollte der Vater dies nicht zulassen und wurde zur Seite gestoßen. Die Mutter bemerkte dies alles und schrie erschrocken und ängstlich auf. Als sie dazu noch bemerkte wie einer von diesen Leuten in den ersten Stock wollte, wo auch das Zimmer von Hermione lag wollte sie ihn daran hindern. Doch dieser Sprach nur zwei Worte und ein grünes Licht erschien aus dem Zauberstab, welches die Frau traf. Mit vor Schock geöffneten Augen viel sie Rückwärts auf die Treppe und rührte sicht nicht mehr.

Hermione erschrak beim Schrei ihrer Mutter und rief leise nach ihren Eltern. Vorsichtshalber griff sie sich ihren Zauberstab und hielt ihn bereit sich zu verteidigen vor sich. Vorsichtig öffnete sie ihre Tür und sah kurz darauf auch schon ihre Mutter auf der Treppe liegen. Mit einem Mal war alle Vorsicht vergessen und sie rannte zu der Frau. Dabei bemerkte sie nicht wie die dunklen Gestalten ins Wohnzimmer gegangen waren. Kurz bevor sie hinunter kam. Geschockt und ängstlich kniete sie sich zu ihrer Mutter und versuchte sie aufzuwecken.

„Mom... komm schon ... wach auf!" Sprach sie immer wieder während Tränen unaufhaltsam über ihr Gesicht liefen. Doch es war zu spät. Ihre Mutter war sofort tot gewesen.

„Sie wird nicht mehr aufwachen! Sie ist tot!" Ertönte vom Wohnzimmer aus die Stimme eines Mannes. Geschockt sah Hermione in diese Richtung und entdeckte die 5 Todesser von denen einer ihren Vater gefangen hielt. Kaum war ihr bewusst geworden was hier vor sich ging, da wollte sie auch gerade einen Zauber aussprechen. Doch bevor sie diesen beendet hatte rief einer von diesen den Entwaffnungszauber: „Expelliarmus!" In hohen Bogen flog ihr Zauberstab in die Hand des Todessers, welche sie entwaffnet hatte.

Ihr Vater versuchte sich aus der Gewalt der Männer zu befreien, doch gelang es ihm nicht. Schlussendlich biss er demjenigen, der ihm den Mund geschlossen hielt auf die Finger. Woraufhin dieser wüst fluchte und die Hand wegnahm, um nicht erneut gebissen zu werden. Diese Chance nutzt er aus und rief seiner Tochter zu, dass sie weglaufen sollte um sich in Sicherheit zu bringen. Was sich jedoch als ein Fehler herausstellte. Denn daraufhin sah sich jener einen wütenden Todesser gegenüber, der den Zauberstab auf ihn richtete.

„Noch ein paar Worte um dich von deinem Vater zu verabschieden?" Fragte der Todesser hämisch das junge Mädchen. Doch ehe diese überhaupt etwas erwidern konnte rief dieser auch schon den schlimmsten aller drei verbotenen Flüche.

„Avada Kedavra!" rief er und erneut erschien ein grüner Lichtstrahl, woraufhin Mr Granger geschockt und von Schmerzen gepeinigt aufschrie. Eine Sekunde später fiel er auch schon tot zu Boden, da die Todesser ihm just in diesem Moment losgelassen hatten.

Erneut schrie Hermione auf, die geschockt mit ansehen musste wie ihr Vater vor ihren Augen ermordet wurde. Doch konnte sie nichts mehr tun. Die Angreifer verhinderten ihr entkommen, indem sie sie verhexten, damit diese sich nicht weiter wehren konnten. Aus irgendeinem Grund hatte man ihnen verboten dieses Kind zu töten.

Hermione bekam davon jedoch nicht mehr viel mit, da ihr schwarz vor den Augen wurde. Sie hoffte nur, dass sollte man sie töten es schnell gehen würde.