Disclaimer: I dont own Naruto, neither the Story nor the Characters, im only playing with the idea! I own only my own OC´s even if one them slightly resembles one Character of another Manga/Anime, but she is my Character. Hell i just like the Name.
Die Dämonenjäger
„Normales Reden"
„Gedanken"
Kapitel 1:
Es ist ein wunderschöner Morgen in Konoha und so langsam stehen alle im Dorf auf und versuchen die Morgensonne zu genießen, unter ihnen ein ist auch ein Blondschopf, der bisher nicht viel Glück im Leben hatte, denn die Dorfbewohner mögen ihn nicht, aber warum weiß der Fünfjährige, der Naruto Uzumaki genannt wird, nicht. Er kann sich nicht daran erinnern den Bewohnern irgendetwas getan zu haben.
„Außer ein paar Streichen.",dachte sich Naruto. „Und die Streiche habe ich ihnen ja auch nur gespielt, gerade weil sie mich hassen, aber irgendwie nur mich ..."
Und gerade als Naruto auf dem Weg zu Ichiraku, seinem Lieblingsort im Dorf war, wo er meistens zum Essen hingeht, um mal wieder ein paar Schüsseln Ramen zu bestellen, wurde der Blondschopf mit seinen blauen Augen auf eine Gruppe Dorfbewohner aufmerksam, die etwa 20Meter von ihm entfernt standen und blieb interessiert stehen.
„Hmm …? Warum stehen die denn da so rum? Warten die auf wen? ...Moment mal … der Blick in ihren Augen … so voller Hass und Verachtung … Wen wollen die denn umbringen? … Ich hab irgendwie ein schlechtes Gefühl … Bloß weg von hier!", dachte sich Naruto.
Und kaum hatte Naruto sich das gedacht und war gerade dabei sich von dort zu entfernen, als er aus der Richtung, wo die Dorfbewohner standen, jemanden rufen hörte: „ Dort ist der kleine Dämon! Schnappt ihn euch!"
Ohne sich umzudrehen lief Naruto los, denn er hatte schon öfters erlebt, dass die Dorfbewohner ihn Dämon nannte, aber er kapierte einfach nicht wieso. Er dachte sich einfach nur: „Verdammt, schnell weg von denen und irgendwo verstecken!"
Aber dafür musste er erst mal etwas Abstand zu der wütenden Meute gewinnen, was nicht unbedingt leicht ist, wenn die Meute so angespornt ist.
An einem anderen Ort in Konoha fragte sich Erza gerade, welchen Weg sie auf ihrem morgendlichen Spaziergang nehmen sollte (sie steht mitten auf einer Weggabelung), denn bis 10Uhr hatte sie nichts zu tun und es war grade erst kurz nach 8. Um 10Uhr würde sie sich mit ihrem Teamkameraden treffen und danach würde ihre Ninja-Karriere wohl erst richtig beginnen, denn dann würde sie den ersten Missionen zugewiesen, aber vorher hatte sie ein Treffen mit dem Hokage, dem Obersten Ninja des Dorfes Konohagakure um 9Uhr.
„Verdammt, welchen Weg nehm ich den jetzt? Beide führen mich zum Hokage",dachte sich Erza seufzend. „Ach, ich werfe einfach eine Münze. Bei Kopf geh ich nach rechts und bei Zahl nach links."
Kaum hatte sie das Gedacht, warf sie auch schon eine Münze in die Luft und sah ihr mit Interesse dabei zu, wie sie zu Boden fiel.
„Zahl, also nach links, sagt das Schicksal heute", kicherte Erza leicht vor sich hin, während sie die Münze aufhob und den genannten Weg einschlug.
Die 12Jährige Erza, die ein Stirnband mit einem kleinen metallen Abschnitt, in welches ein Symbol, welches einem Blatt ähnelte eingraviert war, trug jenes als eine Art Gürtel um ihre Hüfte. Außerdem trug sie ein hellblaues blaues T-Shirt und darüber eine weiße Weste, eine kurze schwarze Hose trug sie auch noch. Dieses Stirnband ist das Zeichen dafür, dass man ein Ninja ist, in ihrem Falle, ein Konoha-Ninja. Sie ist noch nicht lange ein Genin, ein Neuling im Ninja-Gewerbe, aber genauso verhielt es sich auch mit ihren Teamkameraden, abgesehen von ihrem Lehrer, der auch zu ihrem Team gehörte, der war schon ein alter Hase im Ninja-Gewerbe, ein Jonin.
Erza, mit ihren roten Haaren und ihren durch und durch schwarzen Augen, die fröhlich pfeifend durch die Straßen ging, wusste wer sie war und das machte sie ab und zu traurig, denn sie war die letzte ihres Clans. Ihre Eltern sind vor 5Jahren beim Angriff von Kyuubi, genauso wie der Rest des damals anwesenden Clans, gestorben, aber bevor sie deswegen in Trübsal fallen konnte, hörte sie plötzlich lautes Geschrei näher kommen.
„Was zum? Wer brüllt denn bitte an einem so schönen Morgen? Haben die Leute nix besseres zu tun?", dachte sich Erza etwas genervt. „Moment mal …. Ich spüre dämonisches Chakra und eine menschliche Präsenz in einem, dass heißt … Naruto … läuft dort lang, aber warum bewegt er sich so schnell?"
Bevor Erza über diesen komischen Umstand weiter nachdenken konnte, sah sie wie ein wie blonder Junge, den sie auf 5-6Jahre einschätzt, hinter einer Ecke auftaucht und ihre Richtung raste und hinter ihm sah sie eine Gruppe von 20-30 Erwachsenen, deren Augen zornestrunken waren und alle auf den Blondschopf gerichtet waren.
„Was nun? Dem Jungen, ihm aus den Weg gehen oder der wütenden Meute helfen? … Es sieht nicht so aus, als wären einer von denen grade in der Lage mir irgendwas zu erklären … Wenn die Münze andersherum gefallen wäre, wäre ich jetzt nicht in dieser Situation", seufzte Erza.
„Trotz des dämonischem Chakra, was ich leicht in ihm spüre, kommt er mir nicht vor wie ein Dämon, er sieht für mich eher wie ein hilfloser kleiner Junge aus und wenn ich ihm jetzt nicht helfe, könnte es übel für ihn enden, vor allem da diese Augen der Erwachsenen nur abgrundtiefen Hass ausdrücken."
Gerade noch rechtzeitig entscheidet sich Erza, denn sie sieht wie Naruto langsam aber sicher die Puste ausgeht. Für die Meute hinter Naruto sieht es aus, als ob Erza nur leicht den Kopf schüttelt, ihre Hände aus den Taschen nimmt und Naruto aus dem Weg geht.
„Sieht so aus als wolle Sie uns nicht Weg stehen", dachten sich einige Personen in der wütenden Meute, ein paar andere dachten: „Warum hält sie den Dämonenjungen nicht auf?" Sie sahen das Ninja-Abzeichen von Erza nicht, aber sie sahen ihre nachtschwarzen Augen. Diese Augen halfen der Menge zu verstehen zu welchem Clan sie gehörte und gerade das erhöhte ihre Frustration, da sie dachten, das gerade dieser Clan jagt auf ihn machen würde. Aber das waren eh nur Randgedanken, ihre volle Aufmerksamkeit schenkte die Meute nur dem Dämonenbengel vor ihnen.
Keiner von den Dorfbewohnern hätte Erzas wahren Plan auch nur Ansatzweise erkennen können an ihrem Blick, den sie alle missdeuteten.
Gerade als Naruto versucht an ihr vorbei zu rennen streckt Erza blitzschnell ihre linke Hand aus und packt ihn an seiner orangenen Jacke (was anderes als Orange trägt Naruto ja eh nie =P) und springt mit ihm so schnell sie kann von dort weg, außer Reichweite der Erwachsenen.
„Irgendwann kriegen wir dich noch!", ruft noch einer aus der Meute, bevor er sich auf den Weg nach Hause macht, da er und der Rest nicht wissen, wohin die Rothaarige mit Naruto verschwunden ist. Ein bischen wütend auf die Rothaarige sind sie alle, denn sie hat ihnen ihre sichere Beute gestohlen, „aber vielleicht wollte sie uns nur die Arbeit abnehmen", dachten sich einige hoffnungsvoll, gerade wegen ihrem Clan.
Am anderen Ende des Dorfes angekommen hatte Erza aber ganz andere Pläne mit Naruto, hoch oben auf einem Dach hatte sie ihn runter gelassen und stand nun ihm gegenüber. Der 5Jährige saß mit dem Kopf nach unten vor ihr. Er hatte sich den ganzen Weg lang nicht gewehrt und hatte sich einfach mitschleppen lassen, denn er dachte sich missmutig: „Was solls … Hab ich eben heute Pech gehabt ... ich hab keine Kraft mehr mich zu wehren, dann kann ich es auch einfach über mich ergehen lassen."
„Oh man", seufzte Erza laut, als sie sah, wie er vor ihr saß. „Glaubst du echt, ich hätte dich mitgeschleppt, wenn ich dich jetzt verprügeln oder töten wollte? Hätte ich das gewollt, hätte ich dich einfach der Meute überlassen."
Naruto, als er dies hörte, fing an Hoffnung zu schöpfen und sah zu ihr hoch. „ Ehrlich?"
„Ja natürlich, das wäre sehr viel einfacher."
„Klingt irgendwie logisch, aber warum hast du mir dann überhaupt geholfen?"
„Ich hätte es nicht mit mir verantworten können, wenn ich dich jetzt einfach den Leuten überlassen hätte und außerdem finde dich irgendwie interessant."
„Interessant? Häh? Was soll denn bitte an mir interessant sein?", rief Naruto etwas verwirrt.
Erza seufzte hörbar. „Kannst du nicht leiser sein oder willst du, dass dich irgendwer hier oben bemerkt? Wie heßt du überhaupt?" Das Erza wusste wie er heißt, musste sie ihm ja nicht auf die Nase binden.
„Naruto Uzumaki."
„Naruto? In Ordnung, mein Name ist Erza und wenn du wissen willst, warum ich dich so interessant finde, dass ich dich sogar vor den Leuten gerettet habe, musst du dir das Wissen schon verdienen", meinte die Rothaarige grinsend.
„Menno, warum soll ich mir das denn verdienen? Warum sagst du es mir nicht einfach?", bettelte Naruto.
„Nix da. Alles im Leben hat einen Preis und wenn du dieses Wissen haben willst, musst du nach meinen Regeln spielen. Werde ein Genin und ich verrate es dir."
„Ein Genin? Ich soll ein Ninja werden?"
„Du siehst mir noch so aus, als hättest du die nächsten Jahre was besseres zu tun.", erwiderte Erza schmunzelnd. „Wenn du an der Ninja-Akademie die Ausbildung zum Genin machst, wirst du ein paar Sachen lernen, die dir helfen werden zu überleben. Außerdem schätze ich, dass ein Ninja die einzige Arbeit ist, in der dich die Leute Geld verdienen lassen und dich einigermaßen in Ruhe lassen."
Naruto dachte ein paar Sekunden darüber nach, als Erza ihn gerade fragte: „Schaffst du es alleine hier runter oder muss ich dir helfen?"
„Ich schaff das schon", meinte der Blondschopf selbstbewusst.
„Gut, ich muss nämlich jetzt los. Überleg es dir, denn so oder so, bevor du nicht Genin wirst, werde ich es dir nicht verraten."
Mit diesen Worten ließ die 12Jährige den nachdenklichen 5Jährigen alleine auf dem Dach zurück und machte sich auf dem Weg zum Hokage.
Soa … das war das erste Kapitel.
Warum Erza zum Hokage soll, werdet ihr erst im nächsten Kapitel erfahren.
Kommentare und so sind erwünscht =P